Mittwoch, 25. Dezember 2013

Weihnachten

Hallo ihr Lieben,

meine Statistik hat angezeigt, dass heute schon einige Leute enttäuscht wurden.....ich bin tatsaechlich jetzt erst zum Schreiben gekommen. Nachdem Chris Ina und ich am Montag von unserer 1900km Reise in den Norden Westaustraliens zurückgekommen sind, ging der Weihnachtstrubel in Maida Vale los. Kerri, Phil, Joe Ina Chris und ich haben gemeinsam das Weihnachtsfest vorbereitet. Der Baum steht schon einige Wochen geschmueckt im Wohnzimmer, gekocht wurde erst heute Morgen. In Australien ist auch der 25.12 der eigentliche Weihnachtsfeiertag. Gestern (am 24.) wurden letzte Einkäufe erledigt, das Haus geputzt und Ina und ich sind abends ganz typisch australisch tanzen gewesen. Heute fing der Tag dementsprechend spät an. Mit Kerri zusammen haben wir das Weihnachtsessen vorbereitet. Um 14.30 saßen wir dann alle halb verhungert um den Tisch und haben uns Salate, geröstete Gemuese und Kartoffeln, Fleisch und Schinken schmecken lassen. Anschließend sind alle in den wohlverdienten Weihnachtsmittagsschlaf gesunken. Und dort schlummert der Rest des Hauses noch immer. Hier sind einige Bilder von Weihnachten ;) Weiter unten geht es weiter mit dem Trip nach Monkey Mia.

Unser Baum mit den Geschenken, im Hintergrund laeuft im Fernsehen Weihnachtsmusik

Der gedeckte Tisch und im Hintergrund....

...Joe beim Sekt einschenken


...und ich beim Sekt trinken 

Kerri und Phil begutachten den Braten



Und Weihnachten ist auch im Garten

Jake mit seinem Weihnachtsknochen

Und Phil mit unserem Weihnachtsbraten

Kaltes und warmes Buffet

Und der gesuendeste Schneemann aller Zeiten. Ueberlebt sogar in Australien.

So viel von Weihnachten, die Gemeinschaftsbilder sind auf anderen Fotoapparaten und werden bei Gelegenheit nachgereicht.

Nun zu unserem Trip. Am vergangenen Samstag machten sich drei Europaeer auf, die Weiten Australiens zu erkunden. Mit unserem treuen weißen Hyundai ging es zunachst 2 Stunden noerdlich zur Pinnacle Desert. Das ist ein Wuestengebiet in dem bizarre Steinformationen den Forschern noch immer Raetsel aufgeben.
So sieht es aus:

Anschließend fuhren wir weiter noerdlich, Endziel war Monkey Mia. Monkey Mia ist eine Beach die beruehmt dafuer ist, dass wilde Delphine seit mehreren Jahrzehnten jeden Morgen am Strand gefuettert werden und folglich jeden Morgen bis in die seichten Gewaesser vordringen. Auf dem Weg dorthin kamen wir durch endloses Buschland und einen Nationalpark, der sich durch unglaublich traumhafte Straende und Steilkuesten auszeichnete. Wir haben im Auto und im Zelt geschlafen, 2 Naechte haben wir es ausgehalten. In Monkey Mia angekommen wurde Ina ausgewaehlt, einen Dpepohin zu fuettern. Ich durfte als Begleitperson mit ins Wasser. Wir hatten unglaubliche Aussichten, traumhafte Straende paradiesaehnliche Pausen und endlose Kilometer in der immer gleichen Landschaft. Es ist defintiv ein anderer Kontinent und dwenn man da so durch faehrt, kommen einem schon Zweifel, ob der denn urspruenglich tatsaechlich mal als Lebensraum gedacht war. Umso beeindruckender dass sich seit Jahrtausenden Menschen hier zurechtgefunden haben. So, und hier noch ein paar Impressionen.

Noch einmal Pinnacles Desert



Sonnenuntergang am ersten Campingplatz mit Blick auf den Ozean



Und der naechste Morgen mit Blick auf Steilkuesten


Joa noch allen bekannt nehm ich mal an



Lauter komische kleinen Details in den Bildern, weil die Sonne so stark schien, dass ich auf dem Handyscreen nur ungefaehr vermuten konnte, was ich fotografiere



Natures Bridge, ein Monument im Entstehen....

Ina brauchte etwas Abwechslung nach 6Stunden fahrt

...zum Glueck hatten wir solche Straßen nur fuer einige Kilometer

Tiefe Canyons


...und endlose Weiten








Natures Window, ein Felsgebilde mit Blick au fden schon oben erwaehnten und gezeigten Canyon.


Und dann endlich die Delfine hautnah.

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